Dieser Ausspruch von Oscar Wilde ist eine motivierende Vorstellung für alle Angstgeplagten. In diesem Blog werde ich untersuchen, ob auch heute Optimismus aus Angst entstehen kann.
Ich finde es unglaublich traurig, unter was für einer Belastung die junge Generation heute aufwächst. Und auch wenn ich nur wenige Klienten in dem Alter habe, so berichten diese mir genau dasselbe, was ich von meiner jetzt 21-jährigen Tochter und ihren Freunden höre. Vor lauter Angst, wie die Zukunft wird, gemixt mit dem Druck, den diverse Idealvorstellungen auf diese Generation ausüben, sind viele in logischer Konsequenz völlig paralysiert. Und eine paralysierte Jugend ist doch wohl das letzte, was eine Gesellschaft für eine weitere Entwicklung benötigt, oder? Woher kommt das also und was kann man dagegen tun?
Um welche konkreten Ängste geht es?
Ganz allgemein
Natürlich geht es um die Klimaerwärmung, die Kriege, Flüchtlingskatastrophen und Unruhen nach sich ziehen wird. Dazu kommt das Thema Corona. Und nun haben wir uns auch noch mit dem Konflikt um die Ukraine zu befassen. Dieser läßt längst begraben geglaubte Ängste vor einem nuklearen Krieg wieder aufleben. Dabei werden vorhandene Ängste um die Wirtschaftslage, die Bedrohung durch Terroristen und die Angst um die persönliche Gesundheit weiter verstärkt.
Durchschnitt über alle Generationen
Gefühlt hat vor allem in der älteren Generation Corona die Ängste in Richtung Krankheit verschoben. Das kann man an der hier verlinkten Statistik von Statista gut erkennen (Quelle). Im Februar sahen noch immer 40% der Befragten Corona als das wichtigste Thema an (nach einem Hoch im November 2021 von 80%) Nur vergleichsweise magere 24% sehen das Klima, und 16% die Preissteigerung und die Lebenshaltungskosten als das wichtigste Problem an.
Generation Z (geb. zwischen 1997 – 2012)
Ich fand es schon interessant, wie unterschiedlich in den Generationen einzelne Ängste priorisiert werden. Interessanterweise ist die junge Generation nämlich für die Klimakatastrophe sehr viel stärker sensibilisiert als die Älteren. Aber letztere hat sich natürlich mit den Folgen auch nicht mehr auseinanderzusetzen. Mein wöchentlich sein Auto stundenlang abkärchernder Nachbar hat wenig Aussichten, die Verschärfung der Wassersituation in Berlin und Brandenburg im Jahre 2050 noch zu erleben.
Eine Studie der Universität von Bath, Uk, von 2021, hat 10.000 junge Menschen zwischen 16 und 25 aus zehn Ländern weltweit zu ihren Zukunftsängsten befragt (hier:). Die Befragten äußerten sich zu 27 % extrem besorgt über die Klimakrise, zu 32 % sehr besorgt. Fast 60% der Gen Z also im Vergleich zu 24% allgemein. Noch mehr, nämlich 75 % stimmen der Aussage zu, daß die Zukunft beängstigend sei. Und so glauben auch mehr als die Hälfte der Befragten, daß sie weniger Chancen haben werden als ihre Eltern.
Und der absolute Hammer aus meiner Sicht. Immerhin 56 % glauben, daß die Menschheit dem Untergang geweiht ist. Mindestens 40 % überlegen deshalb, ob sie überhaupt noch Kinder bekommen sollten. Ein absolut negatives Zeugnis wird den Politikern ausgestellt. 65 % sind der Meinung, daß die Regierungen nicht genug gegen die Klimakrise tun und 64 % glauben sogar, daß die Regierungen über die Folgen ihrer Handlungen lügen.
Was hindert die jungen Menschen in Bezug auf die Klimakrise und ihre Folgen an Optimismus?
Wie wir jetzt in dem Konflikt um die Ukraine feststellen, in dem klimaorientierte Maßnahmen nun unter der Überschrift der Unabhängigkeit vom russischen Gas umgesetzt werden, ist diese Veränderung nicht für 0 € zu haben, sondern kostet Geld und damit Wohlstand. Den vergleichsweise satten Wohlstand, in dem die deutschen Bevölkerung mit einem mittleren Netto-Einkommen von 23.000 € im Jahr pro Person lebt (Quelle), wird die junge Generation im Zweifel nicht mehr erreichen können.
Schon deshalb, weil viele dafür benötigten Ressourcen perspektivisch nicht mehr vorhanden sein werden.
Ganz individuell bedeutet das:
Es wird kein Haus mit Pool mehr geben. Wegen der zunehmenden Wasserknappheit auch in Deutschland. Auch kein eigenes Auto. Denn individuelle Fortbewegung wird zunehmend kostspieliger bzw. untersagt werden, um die knappen Ressourcen zu schonen. Kein großes Haus mit viel Platz und einem eigenen Garten. Denn die Bevölkerung wird sich zunehmend in den noch fruchtbaren Regionen konzentrieren. Damit schrumpft die Größe des zur Verfügung stehenden Wohnraums. Und auch keine regelmäßigen Reisen in die unterschiedlichsten Länder der Welt. Denn Flugreisen werden immer teurer wegen der klimaschädlichen Auswirkungen, und viele Gebiete werden zunehmend nicht mehr als Urlaubsgebiete infrage kommen, weil sie zu heiß und zu trocken werden.
Und mit Blick auf die Gesellschaft kommt hinzu:
Es gibt keine kinderreichen Familien mehr, weil wegen der Zukunftsängste und der steigenden Lebenshaltungskosten keine mehr geboren werden. Und die Gesellschaften der in den gemäßigteren Klimazonen befindlichen Länder werden wegen der notwendigen Unterstützung für die von den ersten schweren Auswirkungen der Klimakrise bereits betroffenen Menschen so viel Mittel aufwenden müssen, daß zur Unterstützung der eigenen Bevölkerung wenig Spielraum bleiben wird. Die Gesundheit der Bevölkerung ist nicht nur durch sich ausweitende Hitzewellen, sondern auch durch die Zunahme von Erkrankungen gekennzeichnet, die durch die Einengung der Lebensräume aus der Tier- in die Menschenwelt überschwappen. (Wie real diese Bedrohungsszenarien sind, kannst du gern in meiner Rezension zum Buch: Klima in Deutschland 2050 nachlesen.)
Kann man einen gewissen Optimismus bereits im aktuellen Verhalten erkennen?
Hierzu gibt es eine weitere sehr aufschlußreiche Untersuchung (hier:). Auch diese Studie stammt aus dem Corona-Jahr 2021 und hat zwar nur 1000 Menschen zwischen 18 und 65 in die Befragung (nach einem vorher austarierten Mix des Durchschnitts der deutschen Bevölkerung) einbezogen. Doch die Befragung erfolgte individuell, mit einem Interviewleitfaden und nicht mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Dadurch war es den Interviewern möglich, auch individuelle Gefühlsäußerungen aufzunehmen.
Gerade die jüngeren Beteiligten äußern sich ähnlich frustriert über die zunehmende Zerstörung ihrer Zukunft wie in der oben angeführten Umfrage. Für die Älteren spielt es vor allem eine große Rolle, daß die gewohnte, finanziell sichere Welt ins Wanken gerät.
In dieser Befragung kommen aber weitere gesellschaftlich sehr relevante Aspekte zum Tragen. Alle Befragten empfinden unabhängig vom Alter eine zunehmende Abgrenzung der Menschen voneinander und eine massive Meinungspolarisierung. 91% empfinden die Atmosphäre in der Gesellschaft zunehmend als aggressiv und 83% erkennen eine gespaltene Gesellschaft ohne einheitliches Interesse. Die Hälfte der Menschen fühlt sich dabei schon im Stich gelassen und glaubt nicht mehr, daß sie sich in Deutschland ein gutes Leben aufbauen können.
Der Rückzug ins Private
Die Abgrenzung der Menschen voneinander ist sowohl den Umständen als auch dem eigenen Verhalten geschuldet. Unterstützt durch die Corona-Lockdown-Maßnahmen zogen und ziehen sich die Menschen zunehmend ins Private zurück. Sie bilden Gruppen von Gleichgesinnten und sogenannte „Meinungsblasen“. Eine wunderbare Voraussetzung dafür, daß man andere zunehmend als feindlich empfindet und entsprechend behandelt. Gleichzeitig kann man in der Aggression gegenüber „feindlichen“ Gruppen oder Menschen die eigene Angst kanalisieren.
Dieser Rückzug ins Private hat jedoch auch einen eher positiven Blick auf das eigene persönliche Leben zur Folge, während man das gesamtgesellschaftliche Leben sehr negativ bewertet. Die positive eigene oder familiäre Entwicklung konzentriert sich auf eine Politik der kleinen Schritte und der kleinen Freuden. Der positive Nebeneffekt dieses Rückzuges ist aus meiner Sicht die Fokussierung auf menschliche Nähe und die eigenen Stärken. Geld, Macht und Status verlieren so zunehmend an Bedeutung – eine hervorragende Voraussetzung aus meiner Sicht für eine Veränderung des heute herrschenden Wirtschaft- und Gesellschaftskonzeptes.
Forcierung von Veränderung
Natürlich finden sich in der Gesellschaft auch Gruppen, die die Lösung der Probleme angehen oder sich damit zumindest auseinandersetzen. Hier findet man allerdings zwei sehr unterschiedliche Gruppen. Manche suchen ihr Heil in stammesähnlich formierten Gemeinschaften, die sehr auf Natur und naturgerechte Lebensweise fokussiert sind – meist ohne die Anwendung fortgeschrittener technischer und technologischer Hilfen. Die anderen erwarten die Heilung des Planeten und damit all unserer Probleme aus einer beschleunigten technologischen Entwicklung, wobei sie eher keine Notwendigkeit zur Ressourceneinsparung sehen.
Erwartung der Apokalypse
Egal in welcher Gruppe haben sehr viele Menschen kaum noch Träume von einer machbaren und guten Zukunft. Das ist aus meiner Sicht nicht verwunderlich. Die Konzepte zu einer grundstürzenden Veränderung sind ja – wenn es sie denn überhaupt gibt – nur einer kleinen Gruppe zugänglich. Und sie werden weder über die politischen Parteien noch über die Medien vermittelt. Dazu paßt die Erkenntnis, daß sich nur 5 % der Befragten überhaupt noch gesellschaftlich aktiv engagieren. Denn für ein Engagement ist irgendwie eine Zielvorstellung notwendig, oder?
Verurteilung der anderen Generationen
Was die Studie nicht hinterfragt, was aber aus den unterschiedlichen Prioritäten der Altersgruppen abzuleiten ist, ist ein zunehmendes Mißverhältnis zwischen den Generationen außerhalb des familiären Rahmens. Unterschwellig kommt das in den zahlreichen Wortmeldungen der älteren Generation über das Verständnis der Jüngeren von work-life-Balance zum Ausdruck. Das ist vielleicht verbunden mit der – nicht offen ausgesprochenen – Angst, daß an der Arbeitseinstellung der Jüngeren die Versorgung der Älteren im Alter hängt. Die andere Seite spricht hingegen offen – und ebenfalls nicht mehr sehr verbindlich – an, wie sehr sie sich in ihrem Leben durch die Ressourcenverschwendung der älteren Generation betrogen sieht.
Was sind persönliche Voraussetzungen, damit man eher in Zukunftsangst als in Optimismus lebt?
Kontrollverlust
Ich persönlich glaube, daß den Menschen am allermeisten Angst macht, daß Zukunft etwas ist, was man nicht unter Kontrolle hat. Nicht nur, daß viele Faktoren sowieso außerhalb der eigenen Kontrolle liegen, auch die eigenen Entscheidungen, die heute getroffen werden, kann man in ihrer Auswirkung auf die Zukunft ja nur bedingt bewerten.
Gutes Vorstellungsvermögen
Nur wenn ein Mensch Phantasie besitzt und aus verschiedenen Faktoren kraft seiner Einbildung ein Gesamtbild zeichnen kann, ist etwas wie Zukunftsangst vorstellbar. Mal wieder gilt: je mehr man davon hat, desto gefährdeter ist man.
Gemütliche Komfortzone
Je angenehmer das aktuelle Leben ist oder je aussichtsreicher bisher ein vorgezeichneter Entwicklungsweg aussah, desto unangenehmer ist die Vorstellung von Veränderung, vor allem vor einer negativen Veränderung.
Sozialer Druck durch die sozialen Medien
Das durch die – vor allem sozialen – Medien vermittelte Idelabild von jung, gesund, fit, erfolgreich und entspannt übt einen zusätzlichen Druck auf die Vorstellungen einer Zukunft aus, die in diesem Fall auch noch der eigenen Gestaltungskraft anheim fällt.
Selbstbewußtsein
Manchmal wird mangelndes Selbstbewußtsein als Voraussetzung für Zukunftsängste angegeben. Das bezieht sich jedoch nur auf die eben ausgeführten zusätzlichen Kriterien, die Druck vor allem auf die jüngeren Generationen ausüben. Denn hier führt tatsächlich das Nichterreichen der medialen Idealbilder zu einer Selbstverurteilung, weil man in sich selbst den Grund sieht, dieses Ideal nicht erreicht zu haben. In bezug auf die vor allem durch Klima, Unruhen und Kriege hervorgerufenen Zukunftsängste sind aus meiner Sicht auch und gerade sehr selbstbewußte Menschen betroffen, weil sie ganz besonders unter dem Kontrollverlust leiden, haben sie das Leben doch sonst ganz gut unter Kontrolle.
Gibt es konkrete Symptome für Zukunftsangst?
Über die üblichen Symptome aller Ängste und Angststörungen hinaus (wie Schlafstörungen, Grübeln, Herzrasen… ) erkennst du Zukunftsangst vor allem an diesen drei Merkmalen:
- Ständiges Verfolgen aktueller Nachrichten
- Vermeiden von Gesprächen und Entscheidungen in Richtung Zukunft
- Panikattacken und Angstzustände, wenn diese Gespräche und Entscheidungen nicht vermieden werden können.
Und was sind nun meine Empfehlungen gegen Zukunftsangst?
Medien Detox
Selbst erprobt, denn ich habe mein Leben lang die Nachrichten verfolgt. Und das hat auch bei mir – vor allem in dem Konflikt in der Ukraine – echte Zukunftsängste ausgelöst. Hatte ich doch geglaubt, die in meiner Jugend omnipräsenten Ratschläge zum Verhalten im Falle eines Nuklearangriffes getrost bis zum Ende meines Lebens vergessen zu können. Aber, ich gebe zu, Medien Detox ist gar nicht so einfach. Folgender Tipp hat mir geholfen (und ist vor allem auch für die, denen Katzenvideos nicht ausreichen 😉): lies Wissenschaftsnachrichten.
Hier gibt es so viele interessante neue Dinge zu erfahren, die häufig nicht Angst erzeugen, sondern motivierend sind, weil wir immer mehr entdecken und erfahren und uns damit auch auf immer mehr Themen besser einstellen können. Außerdem erweitert das deinen Horizont und verschafft dir zahlreiche interessante Gesprächsthemen mit anderen Menschen. Oder, wenn Wissenschaft nicht so dein Ding ist, lies Bücher.
Fokussierung auf deine Stärken und deine Wünsche
Interessanterweise ist das etwas, was viele Menschen intuitiv in den letzten Jahren als hilfreiche Methode für sich erkannt haben. Viele haben während des Lockdowns und der anschließenden Homeofficezeit verstanden, daß ihr derzeitiger Lebenszustand suboptimal ist und so gar nicht dem entspricht, was sie sich vom Leben erhofft haben. Ergebnis ist häufig eine stärkere Fokussierung auf die Familie, auf gemeinsame Unternehmungen, auf ein Hobby und damit verbundene Fähigkeiten, die man eigentlich schon lange hatte entwickeln wollen.
Da es in unserer Gesellschaft – siehe oben – sowohl an Gemeinschaftsgefühl als auch an kreativen Lösungen für die unterschiedlichsten Themen fehlt, ist das etwas, was nicht nur dir, sondern letztlich uns allen zu Gute kommt. Außerdem hat gerade diese Fokussierung häufig zur Folge, und das ist aus meiner Sicht ein weiterer unglaublich positiver Faktor, daß man sich von materiellem Reichtum ab- und dem emotionalen Reichtum zuwendet.
Aufbau und Ausstrahlung positiver Energie
Wie ich in einem früheren Blog (nämlich hier:).schon erklärt habe, ist die Erkenntnis, daß wir mit unseren Gedanken unser Umfeld verändern, nicht mehr allein der Esoterik vorbehalten. Wenn du nun also bestimmte im Außen ablaufende Geschehnisse nicht konkret beeinflussen kannst, so kannst du mit Hilfe deiner positiven Energie mittelbar Einfluss auf genau diese Geschehnisse nehmen. Diese Energie kannst du mit Affirmationen und Meditationen schaffen, vor allem aber mit dem Willen, die negativen Energien des Außens nicht dein Leben entscheidend beeinflussen zu lassen. Damit holst du dir auch ein Stück Kontrolle in dein Leben zurück.
Ich persönlich finde es besonders erholsam und Kraft schenkend, mich längerfristig im Wald oder an einem Fluß aufzuhalten. (Meer geht natürlich auch, ist für mich aber so weit weg…) Besonders effektiv wird das, wenn du es gleich noch mit einem Medien-Detox verbindest.
KEIN Ausmalen des Worst case scenario
Ich finde es bei vielen Ängsten sehr hilfreich, sich den schlimmsten möglichen Fall vorzustellen. Das gilt aus meiner Sicht aber nicht für diese Zukunftsängste. Einfach, weil die eigenen Möglichkeiten, einen Ausweg aus einer Situation zu finden, über die man keine Kontrolle hat – wie Klimakrise oder Krieg – im Zweifel bei vielen Menschen die vorhandenen Ängste nur noch verstärken würde.
Stärkung des Selbstvertrauens
Alle vorangegangenen Tipps sind an sich schon geeignet, das Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten zu steigern. Um den Druck der sozialen Medien zu vermindern, sind vor allem zwei Verhaltensweisen nützlich. Überprüfe die vorgegaukelten Idealbilder auf Realitätsgehalt. Positioniere dich mutig gegen den Mainstream. Das ist wie bei einer Angststörung. Das erste Mal nur in den Fahrstuhl einzusteigen bringt dich fast um. Doch machst du das jeden Tag – am Anfang vielleicht mit Hilfe – , kannst du bald wieder in den 10. Stock fahren. Gibst du der Angst nach, kannst du vielleicht bald auch den Flur vor dem Fahrstuhl nicht mehr betreten. So ähnlich ist es auch mit dem Schönen des eigenen Bildes nur für eine anonyme community….
Fazit:
Schon die Studien haben deutlich gemacht, daß die Angst tatsächlich die Basis für Optimismus sein kann, für eine positive Entwicklung, für einen Rückblick und eine daraus resultierende Neuentscheidung für den eigenen Weg. Insofern hatte der gute Oscar schon recht mit seinem Aphorismus. Und nötig hatte er, seines Zeichens auch alles andere als ein gesellschaftlich angepaßter Mitläufer, diesen aus der Angst entstehenden Optimismus möglicherweise selbst häufiger.
Und so verbleibe ich optimistisch und voller positiver Energie bis zum nächsten Mal,
deine Claudia